Kaufmännischer Kontakt
Suchen Sie nach RFID- oder NFC-Lösungen zur Einhaltung des Digitalen Produktpasses?
Wir helfen Ihnen dabei, die Regulierung in einen Wettbewerbsvorteil umzuwandeln.
Wie können wir Ihnen helfen?
Bei RFID Mastergroup sind wir auf intelligente Identifikations- und digitale Rückverfolgbarkeitstechnologien spezialisiert. Wir bieten umfassende Lösungen für Unternehmen, die DPP-kompatible RFID/NFC-Etikettierungen benötigen.
Besuchen Sie unsere Unternehmenswebsite www.rfidmastergroup.com
E-Mail: info@rfidmastergroup.com
Adresse: RFID MASTERGROUP – Büro Madrid
C/ Gabriel García Márquez, 4 – 1. Stock, 28232 Las Rozas (Madrid) – Spanien
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Häufig gestellte Fragen zum Digitalen Produktpass (DPP)
1. Was ist ein Digitaler Produktpass (DPP)?
Es handelt sich um ein digitales Tool, das wichtige Informationen über ein Produkt während seines gesamten Lebenszyklus sammelt: von der Herstellung bis zum Recycling. Es soll die Nachhaltigkeit, Rückverfolgbarkeit und Transparenz der in der Europäischen Union vermarkteten Produkte verbessern.
2. Wie wird ein DPP physisch präsentiert?
Die Einbindung des DPP in das Produkt erfolgt über einen QR-Code, RFID-Tag oder NFC-Chip. Diese können sich auf dem Produkt, seiner Verpackung oder der Dokumentation befinden. Durch Scannen werden die erfassten Informationen abgerufen.
3. Welche Art von Informationen enthält ein DPP?
- Herkunft der Materialien und Komponenten
- Fertigungsdaten, Modell, Charge
- Reparaturfähigkeitsindex und durchgeführte Reparaturen
- CO2-Fußabdruck und Energieverbrauch
- Anweisungen zum Recycling oder zur Wiederverwendung
- Eigentumshistorie (für wiederverkaufbare Produkte)
4. Wer ist von der Pflicht zur Umsetzung von DPPs betroffen?
Alle Unternehmen, die regulierte Produkte auf dem europäischen Markt herstellen, importieren, verkaufen oder vertreiben. Dazu gehören Hersteller, Händler, Einzelhändler und Lieferanten.
5. Welche Sektoren sollten zuerst dem DPP entsprechen?
Die ersten erforderlichen Sektoren sind:
- Batterien (Industrie- und Elektrofahrzeuge)
- Textilien (Kleidung und Schuhe)
- Unterhaltungselektronik
- Bauprodukte
- Sonstiges wie Möbel, Farben, Reinigungsmittel, Schmiermittel, Reifen und Chemikalien
6. Ist es nur in der Europäischen Union obligatorisch?
Ja, aber es betrifft jedes auf dem europäischen Markt verkaufte Produkt, unabhängig vom Herstellungsort. Daher hat es weltweite Auswirkungen auf alle Unternehmen, die in die EU exportieren.
7. Welche Vorteile bringt das DPP für Unternehmen?
- Verbesserte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
- Positionierung als nachhaltige Marke
- Zugang zu anspruchsvolleren Märkten
- Neue Geschäftsmodelle (Reparatur, Weiterverkauf, Recycling)
- Transparenz in der Lieferkette
8. Und für Verbraucher?
- Größeres Vertrauen beim Kauf nachhaltiger Produkte
- Klare Informationen zu Reparaturfähigkeit, Recycling und Materialien
- Erleichtert verantwortungsvolle Kaufentscheidungen
- Erhöht die Haltbarkeit von Produkten
9. Wie kann ein Unternehmen das DPP umsetzen?
1. Produktinformationen zentralisieren
2. Arbeiten Sie mit Ihren Lieferanten zusammen
3. Integrieren Sie Technologien wie QR, RFID oder Blockchain
4. Automatisieren Sie die Datenerfassung aus Ihren ERP- oder Managementsystemen
5. Sorgen Sie für den Schutz vertraulicher Informationen durch Verschlüsselung
10. Welche Technologien werden zur Gewährleistung der Datensicherheit eingesetzt?
Blockchain, RSA-Verschlüsselung, End-to-End-Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Beweise werden verwendet, um Daten zu schützen und gleichzeitig die Transparenz zu wahren.
11. Welche Herausforderungen bringt die Einführung mit sich?
- Anfängliche Infrastruktur- und Softwarekosten
- Kulturelle Anpassung in der Lieferkette
- Schutz des geistigen Eigentums
- Datenverwaltung in mehreren Formaten und Standards
12. Welche strategischen Möglichkeiten bietet das DPP?
- Heben Sie sich mit geprüften nachhaltigen Produkten ab
- Offene Biomärkte mit höheren Ansprüchen
- Bauen Sie engere Beziehungen zu Endkunden auf
- Werden Sie zum Vorreiter des Wandels hin zur Kreislaufwirtschaft
13. Wie trägt das DPP zur Nachhaltigkeit bei?
Durch die Verfolgung der tatsächlichen Umweltauswirkungen jedes Produkts ist Folgendes möglich:
- Optimieren Sie das ökologische Design
- Abfall reduzieren
- Förderung der Wiederverwendung und Reparatur
- Förderung verantwortungsvoller Arbeitspraktiken und Materialien
14. Ab wann gilt das DPP?
Die Verordnung tritt 2024 in Kraft. Der Umsetzungsplan ist schrittweise:
- 2026: Batterien
- 2027–2030: Textilien, Elektronik, Bauwesen und andere Kategorien
15. Was passiert, wenn ein Unternehmen den DPP nicht einhält?
Die Nichteinhaltung des DPP könnte künftig zu Sanktionen, dem Verlust des Zugangs zum europäischen Markt oder zu Reputationsschäden führen, da es sich um ein zentrales Nachhaltigkeits- und Transparenzkriterium für Verbraucher und Behörden handelt.